Erfahrungsberichte aus Missouri

Missouri: Philipp W.

Ich befand mich gerade im Urlaub in Afrika, als ich von iSt
die Email erhielt, dass meine Uni-Vorschläge vorliegen.  Wieder Zuhause angekommen, stürmte ich sofort an meinen Computer und loggte mich in dem Portal, in dem ich meine Vorschläge ansehen konnte, ein. Es waren zehn Universitäten, die sich geografisch von den Suburbs Philadelphias bis zu den Rocky Mountains erstreckten. Nun begann also die große Recherche: stundenlang klickte ich mich durch die Homepages der Universitäten, las Feedbacks von Studenten in Foren und klickte mich durch Hochschulratings von Zeitungen und Magazinen. Nach zwei Tagen stand meine Entscheidung fest: eine staatliche Universität mit knapp 7000 Studenten im Bundesstaat Missouri würde meine Heimat für die nächsten vier Jahre werden. Abgesehen von der Visabeantragung, die einen wirklich einige Nerven kostet, verliefen die Vorbereitungen recht einfach, gerade wegen der vielen hilfreichen Tipps von iSt. Am 10. August 2014 ging dann mein Flug ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. In der darauf folgenden Woche fand die International Orientation statt, wo ich alles über das amerikanische Hochschulsystem erfuhr, mir aber auch amerikanische Kultur und gesellschaftliche Normen und Werte nähergebracht wurden. Während dieser Woche habe ich aber auch viele interessante Menschen aus aller Welt kennengelernt, von denen ich jetzt viele zu meinen Freunden zähle. Mit einer Gruppe Italienern war ich beispielsweise über die Thanksgiving Break in New York. Nach der International Orientation begann die Domestic Orientation und ich lernte endlich meinen roommate und meine beiden suite mates kennen. Sie waren sehr nett und äußerst hilfsbereit, was eigentlich komplett dem Stereotyp für Menschen aus dem Mittleren Westen entspricht. In den mehr als 200 Clubs, die es an meiner Universität gibt, findet jeder einen Platz, um seine Freizeit zu gestalten. Ich habe mich für die wohl zeitintensivste Form der Freizeitgestaltung entschieden und bin einer Studentenverbindung, einer sogenannten fraternity, beigetreten. Mitgliedschaften in fraternities oder sororities sind in den USA sehr viel häufiger verbreitet als in Deutschland und gelten hier in USA nicht als „konservativ“, sondern haben stattdessen den Ruf, viel für das Sozialleben zu tun. Neben philantrophischen Veranstaltungen und sportlichen Wettkämpfen gegen die anderen fraternities am Campus, steht hier vor allem der soziale Aspekt im Vordergrund. Hier habe ich wirklich gute Freunde gefunden, mit denen ich eigentlich rund um die Uhr unterwegs bin. Aus akademischer Sicht ist ein Studium in den Vereinigten Staaten einfach nur genial! Man kann während der ersten paar Semester problemlos seinen major, also sein Hauptfach wechseln, ohne wie in Deutschland wirklich Zeit zu verlieren. Viele Amerikaner kommen sogar ohne major an die Uni und belegen erstmal Kurse, die die allgemeinbildenden Voraussetzungen, die man erfüllen muss, um nach vier Jahren seinen Abschluss zu erhalten, und wählen ihr Hauptfach somit erst, wenn sie wirklich wissen, was ihnen gefällt. Die kleinen Kurse, hilfsbereiten Professoren und die erstklassige Ausstattung der Universitäten sind ebenfalls Gründe, weshalb ich so begeistert vom amerikanischen Hochschulsystem bin. Alles in allem kann ich ein Studium in den Vereinigten Staaten und vor allem die  Stipendienvermittlung von iSt also nur empfehlen! Die Unis, an denen mir Stipendien angeboten wurden, waren sehr gut und die Beratung durch iSt auf höchstem Niveau.

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